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Leinenführigkeit trainieren: So klappt das Laufen an der Leine

Die Leinenführigkeit eines Hundes ist ein enorm wichtiger Trainingsaspekt, der Ihnen und Ihrem Hund nicht nur den Alltag miteinander erleichtert, sondern auch vor Gefahren schützt. Durch einen leinenführigen Hund werden Spaziergänge zur angenehmen Pause, statt zum notwendigen Übel. Wie Sie Ihrem Hund mit Ruhe, simplen Übungen und einer einzigen Hundeleine das Laufen an der Leine beibringen können und wie Sie die richtige Trainingsleine auswählen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Hinweis: Haben Sie gerade keine Zeit, den gesamten Artikel zu lesen? Dann sehen Sie sich unsere Zusammenfassung am Ende dieser Seite an! Dort finden Sie alle wichtigen Informationen in Kürze.

Leinenführigkeit: Was Sie beachten müssen

Um die Leinenführigkeit Ihres Hundes zu trainieren, sollten Sie mit den Grundlagen beginnen. Möglicherweise ist Ihr Hund bereits geringfügig leinenführig oder kennt zumindest das Verhalten an einer Leine. Nicht nur junge Hunde, sondern auch Hunde aus dem Ausland oder aus dem Tierschutzheim sind nicht unbedingt an die Leine gewöhnt. Daher sollten Sie sich mit jedem Hund, egal welchen Alters, um den langsamen und schrittweisen Aufbau der Leinenführigkeit kümmern.

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Wichtig dabei ist, dass Sie die richtige Leine für den Start auswählen und mit jedem Tier viel Geduld haben. Während einige neugierige Hunde das Laufen an der Leine sehr schnell verstehen, gibt es auch die übermütigen Hunde, die in die Leine springen oder an Ihnen zerren sowie die uninteressierten Kandidaten, die sich lieber mit dem Kauen auf der Leine beschäftigen möchten. Ganz gleich, welchem Hund Sie das Laufen an der Leine beibringen möchten – eine robuste Leine, die auch Fehler verzeiht, werden Sie mit Sicherheit benötigen. Welche Wahl hierbei die richtige ist und wie Sie die optimale Leinenlänge herausfinden, erfahren Sie jetzt.

Die richtige Leine auswählen

Grundsätzlich sollten Sie zunächst das Alter und die Größe Ihres Hundes beachten. Ein kleiner Jack Russell Terrier Welpe sollte nicht an einer schweren Leine für ausgewachsene Doggen trainiert werden, während ein erwachsener Cane Corso die Welpenleinen zerreißen könnte. Zunächst sollten Sie sich also für eine Welpenleine, eine Führleine oder eine entsprechende Trainingsleine entscheiden. Die Welpenleinen sind hierbei wirklich nur für junge Hunde mit geringem Körpergewicht geeignet, da diese dünner und weniger reißfest ausfallen, um dem jungen Hund einen großen Spiel- und Erkundungsraum zu ermöglichen.

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Der Unterschied zwischen einer Führ- und Trainingsleine ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Führleine eignet sich hervorragend für etwas größere oder bereits ausgewachsene Hunde, die nicht zum Zerren oder Springen tendieren. Die Trainingsleine ist insbesondere für schwierige Hunde mit Leinenaggression oder einem chronischen Zerren gedacht und sollte nicht auf Dauer verwendet werden! Näheres zu den verschiedenen Leinen besprechen wir in wenigen Abschnitten.

Mit Geduld und viel Zeit trainieren

Lassen Sie sich beim Training zur Leinenführigkeit viel Zeit. Einige Hunde benötigen mehrere Monate, bis das Laufen an der Leine richtig sitzt. Je nach Hund können Sie damit rechnen, dass Sie die Übungen aus unserem Artikel regelmäßig wiederholen und auffrischen sollten, um einen sicheren Gang an der Leine langfristig zu etablieren. Wir empfehlen außerdem grundsätzlich das Training mit kleinen Belohnungen zu unterstützen. Zu Beginn dürfen Sie hier ruhig etwas großzügiger sein, um Ihren Hund schnell und langfristig für die Sache zu motivieren. Reduzieren Sie die Leckerlis anschließend langsam. Zum Ende des Trainings können Sie die Belohnungen entweder vollständig durch verbales Lob ersetzen oder nur noch sparsam vergeben.

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Alle Einsteigerübungen, die wir Ihnen erklären möchten, lassen sich wunderbar mit unseren Biothane Hundeleinen ausprobieren und trainieren. Für die fortgeschrittenen Übungen oder das Training von leinenaggressiven Hunden empfehlen wir Ihnen die Nutzung unserer Trainingsleine, diese wirkt etwas stärker auf den Hund ein und kann in schwierigen Situationen hilfreich sein. Sollte Ihr Hund keine Aggressionen zeigen oder sich brav mit den schwierigen Übungen auseinandersetzen, können Sie natürlich auch hier auf eine herkömmliche Führleine zurückgreifen.

Hinweis: Bei stark aggressiven oder schwer verängstigen Hunden sollten Sie von Eigenversuchen absehen! Bitte holen Sie sich professionelle Hilfe, etwa einen renommierten Hundetrainer, zur Unterstützung. Traumatisierte oder misshandelte Hunde können in ungewohnten Situationen schnell gefährlich werden. Schützen Sie daher bitte sich, Ihren Hund und andere Tiere.

Die richtige Leine zur perfekten Leinenführigkeit auswählen

Um die perfekte Leine für das Training zu finden, sollten Sie die Länge und Breite sowie den Karabiner mit Bedacht auswählen. Bei uns können Sie alle Hundeleinen problemlos konfigurieren und sich für unterschiedliche Elemente entscheiden. Besonders beliebt ist etwa die Verwendung unserer Führleine mit einem Scherenkarabiner und einer Grip-Handschlaufe. Der Scherenkarabiner sorgt dafür, dass Sie die Leine simpel und zügig am Geschirr oder dem Halsband befestigen können. Die Grip-Handschlaufe verbessert Ihren Griff und verhindert, dass Ihnen die Leine aus der Hand rutscht.

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Die Leinenlänge unserer Führleine kann von 1,00 m bis 3,00 m gewählt werden. Sie sollten zu Beginn eine Leine mit rund 1,50 m bis 2,00 m Länge verwenden, um Ihrem Hund etwas Spielraum beim Leinenführigkeit-Training zu lassen. Für sehr große Hunde bietet sich auch eine Leine mit einer Länge von 2,50 m an – unbedingt notwendig ist das jedoch nicht. Eine zu lange Leine verschlechtert Ihre Kontrolle, während eine zu kurze Leine den Hund einengt.

Wenn Sie die Leine nicht nur für das Training, sondern auch für den alltäglichen Gebrauch verwenden möchten, können Sie auf eine verstellbare Führleine zurückgreifen. Diese ermöglicht Ihnen unterschiedliche Einstellungen, die Sie je nach Situation selbstständig anpassen können. Für das Training kann die Leine auch etwas gekürzt werden. Sobald Sie auf den nächsten Waldspaziergang gehen, wird die Leine wieder verlängert, indem Sie den Karabiner an einem der verbauten Ringe befestigen. Durch die einstellbare Länge ersparen Sie sich das Halten von vielen Schlaufen, die Sie bei einer herkömmlichen Leine ständig nachfassen müssten oder verlieren könnten.

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Bei einer Welpenleine sollten Sie auf eine längere Leine zurückgreifen, um dem jungen Hund viel Erkundungsmöglichkeiten zu bieten. Das Leinenführigkeit-Training wird bei Welpen etwas langsamer begonnen und kann entsprechend mit einer langen Leine unterstützt werden. Viele Welpen sind äußerst interessiert an Ihnen, daher ist das Training in diesem Alter meist leichter. Auch hier sind unsere verstellbare Welpenleinen eine sehr gute Wahl, da Sie so keine weitere Leine anschaffen müssen, bis Ihr Hund eine gewisse Größe erreicht hat.

Biothane Führ-, Welpen- und Trainingsleinen für eine bessere Leinenführigkeit

Wir können Ihnen unsere Biothane Leinen für das Training von Welpen, erwachsenen und sogar schwierigen Hunden empfehlen! Das Material ist so reißfest wie Leder, lässt sich jedoch viel leichter pflegen und kann in unterschiedlichen Farben bestellt werden. Unsere Biothane Leinen benötigen keine regelmäßige Pflege und müssen nicht gefettet werden – zudem sind diese äußerst abriebfest und können Sie ein (Hunde)Leben lang begleiten. Keine der Leinen saugt sich beim Spaziergang mit Wasser voll, alle Modelle erhalten Ihre Form langfristig und können bei korrekter Auswahl nicht zerkaut oder zerrissen werden.

Biothane Leinen sind daher die perfekte Unterstützung, wenn Sie gerade erst mit der Leinenführigkeit beginnen. Natürlich sind die Leinen auch für gut trainierte Hunde wunderbar geeignet, da sie wenig pflegeaufwändig sind und zuverlässig funktionieren. Wir möchten Ihnen gerne kurz unsere Führleine, die Welpenleine und die Trainingsleine (auch Erziehungsleine genannt) vorstellen. Wählen Sie einfach die passende Leine für Ihren Hund aus, bestellen Sie diese und beginnen Sie in Kürze mit dem Training! Passend zu unseren Leinen finden Sie hier in diesem Beitrag selbstverständlich verschiedene Übungen und Tipps bei Problemen.

Biothane Führleine

Die Führleine ist die perfekte Wahl, wenn Sie einen ausgewachsenen Hund trainieren möchten, der nicht zum Zerren oder Leinenpöbeln neigt. Die Leine kann in unterschiedlichen Längen (von 1,00 m bis 3,00 m) bestellt und mit unterschiedlichen Griffen ausgestattet werden. Sie können zudem zwischen einer einfachen, keiner oder einer Supergrip-Handschlaufe wählen. Alternativ lässt sich hier ein zweiter Karabiner anbringen, dieser ist jedoch nicht so gut für das Leinenführigkeit-Training geeignet.

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Tipp: Der zweite Karabiner wird in der Regel im Gürtel verschnallt, wenn Sie bereits einen leinenführigen Hund besitzen. Wir empfehlen die Leine 1,50 m bis 2,00 m lang und 16 mm breit auszuwählen, sowie eine einfache oder eine Supergrip-Handschlaufe zu nutzen. Die Wahl des Befestigungskarabiners beeinträchtigt das Training nicht. Wählen Sie einen Haken aus, den Sie leicht und gut ergreifen sowie verwenden können.

Biothane Welpenleine

Für die kleinsten und jüngsten Hunde bieten wir praktische Welpenleinen an. Diese sind besonders dünn und leicht, um Ihren Junghund nicht einzuschränken. Nutzen Sie eine Leine von rund 2,00 m bis 3,00 m Länge und einer beliebigen Breite. So kann Ihr Hund auch während dem Training seine Umwelt erkunden und ist nicht zwingend an Ihre Seite gebunden. Bitte unterbrechen Sie das Training mit jungen Hunden regelmäßig und halten Sie die einzelnen Versuche kurz, um das junge Tier nicht unnötig zu überfordern! Die Spielzeiten zwischen dem Leinenführigkeit-Training können Sie natürlich ebenfalls mit unseren Leinen absichern.

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Biothane Trainingsleine

Die Trainings- oder auch Erziehungsleine ist eigentlich eine Spezialleine. Sie besitzt eine Halsung, die nur einseitig gestoppt wird. Folglich zieht sich die Halsung zusammen, sobald Ihr Hund an der Leine zerrt oder in diese hineinspringt. Das Training mit unserer Erziehungsleine sollte daher nur von erfahrenen Personen angegangen werden. Bitte nutzen Sie die Leine nur, wenn Sie sich im Umgang mit unerfahrenen oder aggressiven Hunden sicher fühlen und ausreichend Erfahrung mitbringen.

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Hinweis: Obwohl die Erziehungsleinen durchaus gute Hilfsmittel sind, raten wir Ihnen, diese nicht leichtfertig einzusetzen und bei ängstlichen Hunden lieber auf andere Leinen mit weniger scharfen Wirkungen zu setzen! Bitte verwenden Sie in diesem Fall lieber eine herkömmliche Führleine.

Übungen für eine bessere Leinenführigkeit

Um die Leinenführigkeit zu erlernen oder zu verbessern, gibt es viele verschiedene Ansätze sowie Übungen, die bei korrekter Ausführung alle zum selben Ziel führen: einem ruhigen, entspannten Hund, der ohne zu zerren an der Leine geht. Die Aufgaben lassen sich in Einsteigerübungen und Aufgaben für Fortgeschrittene unterteilen. (Hinweis: Für das Training von aggressiven Hunden sollten Sie auf die Hilfe eines Profis setzen und sich langsam sowie gemeinsam an die ersten Übungen herantasten.) Um die Übungen und Aufgaben zu meistern, sollten Sie die folgenden Hilfsmittel bei sich tragen:

Tipp: Wenn Sie kein gut sitzendes Halsband für Ihren Hund besitzen, können Sie für die ersten Versuche sowohl ein Brustgeschirr als auch ein Halsband verwenden und zwei Leinen an Ihrem Hund sichern. Sollte das Band über den Kopf rutschen, ist Ihr Hund weiterhin über das Geschirr gesichert. Zudem sind ein weiteres Hund-Halter-Team sowie die Unterstützung eines professionellen Hundetrainers eine gute Ergänzung, wenn Sie sich mit der Verbesserung der Leinenführigkeit beschäftigen möchten. Einige Hunde lassen sich außerdem gut mit einem Spielzeug ablenken, wenn die folgenden Übungen ohne Ablenkungen noch zu schwierig sind.

Übungen für Einsteiger oder junge Hunde

Bevor Sie mit der Arbeit zur Leinenführigkeit beginnen können, sollten Sie Ihren Hund an die Leine und das Geschirr oder Halsband gewöhnen. Hierfür können Sie in einem ruhigen, eingezäunten Bereich (etwa Ihrem Garten) trainieren. Lassen Sie das Tier in aller Ruhe an der Leine erkunden und laufen Sie durch den Garten. Stoppen Sie Ihren Hund gelegentlich an der Leine und versuchen Sie spielerisch die Richtung zu wechseln. Sobald das Stoppen und Richtung wechseln ohne große Einwirkungen an der Leine klappt, können Sie mit den Übungen beginnen.

Übung 1: Kein Ziehen an der Leine

Beginnen Sie damit Ihren Hund an der Leine zu führen, indem Sie in einem ruhigen Bereich (bestenfalls eingezäunt) eine gerade Linie laufen. Ihr Hund wird mit großer Wahrscheinlichkeit vor Ihnen laufen und an der Leine zerren. Sobald Sie einen Zug an der Leine verspüren, bleiben Sie stehen und rufen Ihren Hund zu sich zurück. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis Ihr Hund nicht mehr an der Leine zieht und sich in einem Rahmen bewegt, der für Sie angenehm ist. Belohnen Sie jeden Rückruf mit einem Leckerli und viel verbalem Lob.

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Ihr Hund scheint diese Übung nicht zu verstehen? Dann versuchen Sie, Ihren Hund mit einem leichten Gegenzug an der Leine an die gewünschte Geschwindigkeit zu erinnern. Hierfür muss nicht ruckartig an der Leine gezogen werden! Drücken Sie stattdessen lediglich die Leine in Ihrer Hand zusammen, als würden Sie einen Schwamm ausdrücken. Dieser leichte Zug kommt bei Ihrem Hund an und wird verstanden. Belohnen Sie auch hier jeden kleinsten Fortschritt sofort und gern etwas überschwänglich.

Übung 2: Stehenbleiben

Für das Stehenbleiben (und Hinsetzen) ist die Leinenführigkeit aus Übung 1 Voraussetzung. Um das Stehenbleiben zu trainieren, führen Sie ein verbales Kommando wie “Stop!” ein – so verhindern Sie, dass Sie jedes Mal an der Leine ziehen müssen, um den Hund zum Stehen zu bringen. Gehen Sie erneut eine gerade Linie. Geben Sie einen leichten Gegenzug auf die Leine, bleiben Sie stehen und sprechen Sie das Kommando laut und deutlich aus. Bleibt Ihr Hund stehen, belohnen Sie kräftig!

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Alternativ können Sie den Hund auch direkt zu sich rufen. Wiederholen Sie die Übung und verzichten Sie nach einigen Malen auf den Zug an der Leine. Eine Erweiterung dieser Leinenführigkeit-Übung besteht darin, Ihren Hund zu stoppen und anschließend “Sitz” zu verlangen. Diese Kompetenz ist insbesondere an Straßen oder Ampeln und Haltestellen sehr praktisch.

Tipp: Um Ihren Hund zu animieren genau neben Ihnen an der Leine zu laufen, eignen sich Übungen mit versteckten Leckerlis in der Handinnenfläche. Übung 1 und 2 aus unserem Beitrag sind die perfekten Vorbereitungen für das "Bei Fuß" gehen.

Aufgaben für Fortgeschrittene zur Verbesserung der Leinenführigkeit

Die folgenden beiden Übungen beziehen sich auf die Leinenführigkeit, wenn Sie anderen Hunden begegnen oder eine Ablenkung auftaucht.

Aufgabe 1: Leinenführigkeit trotz anderen Hunden

Hundebegegnungen sind für viele Halter und Hunde ein schwieriges Thema. Wichtig ist, dass Sie eine ruhige und kompetente Ausstrahlung an Ihren Hund vermitteln. Trainiert wird die Leinenführigkeit in diesem Fall am besten mit einem anderen Team, das Sie im Idealfall bereits kennen – dieses Team ist im Folgenden als Team 2 gekennzeichnet.

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Team 2 befindet sich an einem Ort in Ihrer Nähe, den Sie und Ihr Hund noch nicht einsehen können. Gehen Sie nun in Ruhe in einer geraden Linie vorwärts auf Team 2 zu. Sobald Ihr Hund das andere Team bemerkt, halten Sie an und lassen Ihren Hund “Sitz” ausführen. Bleibt Ihr Hund entspannt, belohnen Sie ihn. Wiederholen Sie die Übung. Anschließend können Sie Team 2 bitten, mit großem Abstand an Ihnen und Ihrem Hund vorbeizugehen. Lenken Sie Ihren Hund (wenn nötig) mit etwas Futter oder einem Spielzeug ab. Bleibt Ihr Hund ruhig, verkleinern Sie den Abstand schrittweise. Die Übung funktioniert natürlich auch andersherum – in diesem Fall gehen Sie und Ihr Hund an Team 2 vorbei.

Tipp: Einige Hunde fühlen sich sicherer, wenn Sie zwischen dem Tier und Team 2 stehen oder Ihr Hund sich hinsetzen oder ablegen darf. Wenn Ihr Hund das Sitzen oder Liegen anbietet, belohnen Sie das Verhalten in jedem Fall.

Aufgabe 2: Futter und andere Ablenkungen ignorieren

Auf Spaziergängen scheitert die Leinenführigkeit vieler Hunde bei Futter oder anderen spannenden Ablenkungen. Insbesondere das Fressen von Futter auf dem Spaziergang kann hierbei schnell gefährlich werden! Um zu verhindern, dass Ihr Hund unbekannte Lebensmittel aufsammelt und frisst, sollten Sie die Leinenführigkeit stetig verbessern und die folgende Übung regelmäßig wiederholen.

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Legen Sie einen Snack (wie Wurst oder etwas Käse) aus. Die Übung besteht darin, an diesem vorbeizugehen. Ignoriert Ihr Hund das Futter, belohnen Sie ihn überschwänglich und mit einem anderen Leckerli. Sollte Ihr Hund hingegen nach dem Futter schnappen oder ziehen, halten Sie sofort an und rufen Sie den Hund zu sich. Folgt Ihr Hund dem Kommando, belohnen Sie. Andernfalls unterstützen Sie das Kommando mit einem Gegenzug an der Leine.

Tipp: Bieten Sie Ihrem Hund für die ersten Versuche einen “besseren Deal” an. Hierfür können Sie etwa ein Hundeleckerli als Köder auslegen und Ihren Hund bei Erfolg mit einem kleinen Stück Wurst oder Käse belohnen. Viele Hunde erkennen schnell, dass die Belohnung großzügiger ausfällt oder schlichtweg besser schmeckt als der Köder.

Unsere Tipps für eine bessere Leinenführigkeit zusammengefasst

Abschließend möchten wir unsere Tipps für das Training der Leinenführigkeit noch einmal für Sie zusammenfassen. Die Biothane Produkte, die wir für die Übungen und das allgemeine Training empfohlen haben, finden Sie natürlich in unserem Onlineshop und in den folgenden Tipps noch einmal verlinkt:

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Unsere Biothane Hundeleinen eignen sich perfekt für den Einsatz beim Training der Leinenführigkeit. Sie können mit unseren Produkten nicht nur ein kostengünstiges und sicheres Hilfsmittel erwerben, sondern sparen sich viel Zeit und Reinigungsaufwand im Vergleich zu Lederleinen. Alle Biothane Produkte aus unserem Shop lassen sich zügig mit einem feuchten Tuch reinigen und müssen nicht gefettet oder anderweitig gepflegt werden.

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